DGB Jugend
Die Berufsschultour der DGB-Jugend ist bundesweit unterwegs. Jedes Jahr besuchen wir tausende Schülerinnen und Schüler im Unterricht. Wir wollen Auszubildende stärken und ihnen Mut machen, Mut zur Teilhabe. Die eigenen Rechte kennen, wissen, was Tarifverträge sind, verstehen, wie Wirtschaft und Gesellschaft funktionieren.
Es gibt viele gute Gründe, die Gewerkschaftsjugend ins Haus zu holen. Wir nehmen unseren Bildungs- und Orientierungsauftrag ernst und suchen auf den Schulhöfen und in den Klassenzimmern das Gespräch mit den Jugendlichen. Die Verbindung von Spaß, Inhalten und politischer Bildung in der Berufsschultour erläutern wir hier.
Die Berufsschultour der DGB-Jugend basiert auf einer großen Schnittmenge an gemeinsamen Interessen, die es zwischen Berufsschulen und Gewerkschaften gibt:
Persönliche Kommunikation und fundierte Fachkompetenz: Wir sind auf dem Schulhof präsent. Ansprechbar für Auszubildende und Lehrkräfte. Wir informieren. Wir beraten. Wir diskutieren. Und bieten Hintergrundmaterialien zu verschiedenen Themen. Wir machen Gewerkschaft erlebbar. Das heißt auch: Politische Bildung betreiben. Zusammenhänge erklären. Horizonte erweitern.
Demokratie, Mitbestimmung, Partizipation und Solidarität sind die Leitgedanken unseres Projekttages. Diese sollen den Auszubildenden und Schüler*innen die Möglichkeit geben, über Themen, die im direkten Kontakt mit ihrer Lebens-, Ausbildungs- und Arbeitssituation stehen, zu reden, nachzudenken und sich zu informieren. Gemeinsam wollen wir ihre Ausbildung, Zukunftsvorstellungen und Interessen in den Mittelpunkt stellen.
Wir setzen dabei an der Lebenswelt junger Menschen an und motivieren sie zur aktiven, demokratischen Gestaltung ihres Umfeldes und der Gesellschaft. Wir wollen gemeinsam Hintergründe und Ursachen aktueller gesellschaftlicher Situationen aufzeigen und Handlungsperspektiven entwickeln.
Thematisch schlägt der Projekttag einen Bogen von der gesellschaftlichen Verteilung von Chancen und Reichtum über die Betrachtung von Tarifverträgen und Mitbestimmungsmöglichkeiten hin zu einem lösungsorientierten Umgang mit Problemen in der Ausbildung und vereint damit diverse lehrplanrelevante Inhalte.
Ziel des PDM ist es, den Jugendlichen vorhandene Mitbestimmungsmöglichkeiten näher zu bringen und sie zu motivieren, diese Möglichkeiten aktiv zu nutzen. Die eingesetzten Methoden zur Vermittlung der Inhalte orientieren sich an den Jugendlichen und versprechen Abwechslung im Lernalltag.
Die Unterrichtseinheiten sind dazu geeignet, Schülerinnen und Schülern einen Überblick über folgende Themengebiete zu geben:
Die oftmals komplexen Zusammenhänge werden durch unsere geschulten Bildungsteams einfach und verständlich für junge Menschen aufgearbeitet und umgesetzt. Die Unterrichtseinheiten sind so konzipiert, dass sie in der Regel für 6 Unterrichtsstunden, aber für mindestens eine Doppel-Unterrichtsstunde in die Klasse geholt werden können. Je mehr Zeit den jungen Expert*innen der DGB-Jugend im Unterricht zur Verfügung steht, desto intensiver und nachhaltiger kann unser Wissen vermittelt werden.
DGB Jugend